MARAUDERS MAP which side do you choose?
„Die Menschen existieren nur füreinander. Der Natur ist der Tod der Menschen gleichgültig. Für sie gibt es nur die Schatten der Bäume. Aber für die Menschen… für die Menschen ist der Unterschied zwischen Hass und Liebe derselbe, wie der Unterschied zwischen Tod und Leben.“
„Minerva, ich habe große Bedenken.“, erklärte Dumbledore nachdenklich, während sich seine blauen Augen nicht von dem flackernden Feuer im Kamin lösten. Hogwart’s Schulleiter war enttäuscht. Enttäuscht über die Halsstarrigkeit und Naivität der verantwortlichen Mitarbeiter des Zaubereiministeriums sowie des Zaubereiministers höchstpersönlich. Sie mussten doch die Gefahr sehen, welche im Anmarsch war. „Werden sie denn gar nichts unternehmen wollen, Albus?“, fragte die Hexe mit Entrüstung, so dass der Tee in ihrer Tasse drohte auf den Morgenmantel mit dem grünen Schottenmuster zu schwappen. „Beobachten, sie wollen die Lage beobachten.“, gab der alte Zauberer ihr zur Antwort, noch bevor sich seine Kollegin weiter empören konnte sprach er weiter: „Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie irgendwann selbst darauf kommen, wie gefährlich die Zeiten geworden sind. Doch wir sollten bis dahin nicht tatenlos dasitzen und Tom damit einen Vorteil verschaffen. Der Orden muss sich wieder treffen.“
„Aber Albus, aus dem alten Orden sind nicht mehr viele übrig geblieben.“, erinnerte die Dame und stellte bedächtig ihre Tasse auf den kleinen Beistelltisch in der Nähe ihres Sessels. Schließlich blickte Dumbledore in Richtung seine Vertrauten, seufzend erhob er sich aus seiner Sitzgelegenheit und drehte sich vollends der Gesprächspartnerin zu. Natürlich hatte sie Recht. Das letzte Mal war der Orden zusammengekommen um gegen seinen ehemaligen Freund Gellert Grindelwald Front zu machen und nun musste es wieder eine Person sein, die ihn persönlich involvierte, sein alter Schüler Tom Riddle. Er selbst hatte Tom aus dem Waisenhaus geholt, er selbst hatte große Stücke auf ihn gehalten und er selbst hatte sich eine Zeit lang von ihm täuschen lassen. Ich werde langsam wirklich zu alt für solche Dinge… Mit einem Schmunzeln, betrachtete er den Gesichtsausdruck seiner Kollegin und stellte fest: „Nun, dann müssen wir dafür sorgen, dass der Orden neue Mitglieder erhält… und wir haben den unbestrittenen Vorteil, dass wir auf potenzielle zukünftige Mitglieder Einfluss nehmen können.“ „Du meinst doch nicht die Kinder? Albus, gütiger Merlin, sie sind noch Kinder! Sie wurden uns anvertraut, das kann unmöglich dein Ernst sein.“, mahnte McGonagall. „Die Siebtklässler sind bereits volljährig sie können alleine darüber entscheiden. Außerdem glaube ich nicht, dass Tom diesen Vorteil gänzlich außer Acht gelassen hat. Er wird keine Rücksicht auf die Kinder nehmen und da weiß ich sie lieber auf der richtigen Seite, als auf seiner. Weiß Merlin, bei dem einen oder anderen Schüler wird die Überzeugungsarbeit nicht leicht werden, aber es ist die einzige Möglichkeit die Kinder vor ihm zu schützen, wenn wir sie ihm ausliefern, geben wir auch gleichzeitig die Zukunft aus der Hand. Außergewöhnliche Situationen erfordern nun mal außergewöhnliche Maßnahmen, Minerva.“, erwiderte der Magier. Es folgte Stille, welche allein durch das Knistern der Flammen im Kamin ab und an durchbrochen wurde.
Zur gleichen Zeit spielte sich in einem alten Anwesen in der Nähe Little Hangleton eine ähnliche Szene ab. Zwei Männer verweilten ebenfalls vor einem Kamin. „Ich vertraue auf deine Fähigkeiten und vor allem deine Menschenkenntnis. Doch sei gewiss, sollte dieser Auftrag in seiner Erfüllung nicht erfolgreich sein oder zu meiner Zufriedenheit verlaufen wirst du allein die Konsequenzen dafür tragen. Ich will die Besten der Besten.“, sprach eine leise dunkle Stimme, die -wie immer- niemals Widerspruch duldete. Lord Voldemort gab seinem ergebenen Diener die letzten Instruktionen, da dieser schon bald nach Hogwarts gehen würde. „Selbstverständlich Meister, wann hab ich Euch jemals enttäuscht.“, kam die devote Antwort der vermummten Person. „Julius, Julius …natürlich steht dies außer Frage, sonst hätte ich dir niemals einen solche wichtigen Auftrag erteilt. Ich will nur sichergehen, dass dieser alte Narr sie nicht alle mit seinem ekelhaften Gedanken über die Muggel, Schlammblüter und Blutsverräter vergiftet. Nicht auszudenken, wenn die reinblütigen Sprösslinge ihm hörig wären… zumal ich vermute, dass mein früherer Lehrmeister ebenfalls die Vorteile der Nutzung der Schüler erkannt haben wird. Nur damit wir uns richtig verstehen, ich will sie und zwar restlos ALLE der Saubersten, versteht sich.“, ergänzte der Dunkle Lord. Im Hintergrund vernahm der Diener das Zischeln einer Schlange und die Schlange Nagini. Ein, wie Julius stets witzelte, „zu groß geratenes“ Haustier seines Herrn, das so manchen ob seines monströsen Erscheinungsbildes ängstigen konnte, ihn jedoch allerdings nicht. Er vertraute seinem Herrn … „Selbstverständlich.“, bestätigte der Todesser nochmals und erhob sich aus seinem Sessel. „Mit eurer Erlaubnis werde ich mich nun entfernen, einige Vorbereitungen wollen für morgen noch getroffen werden.“ „Ich werde dir noch weitere Weisungen zukommen lassen, du darfst gehen.“, verabschiedete der Zauberer seinen Untergebenen mit einer aus der Audienz entlassenden Handbewegung. Oh ja, Dumbledore du Narr, ich werde sie mir holen und sie werden mir dienen… Zärtlich streichelte Voldemort den Kopf seiner Schlange und ein leises dennoch boshaftes Lachen sprang aus seiner Kehle.
1977- Dieses Jahr wird die Welt der Magie und Zauberei verändern. Leise flüsternd haucht es der Wind, ein Sturm ist auf dem Weg.
Diese Welt sieht sich mit einer Gefahr konfrontiert, die alles zukünftige Leben völlig verändern wird, tritt man ihr nicht entgegen um sie aufzuhalten. Viele Menschen werden sich an einer persönlichen Weggabelung wiederfinden. Ein Weg, auf die Seite der Toleranz und des Miteinanders. Ein Weg, auf die Seite altehrwürdigen Tradition und der Extreme. Jede Seite fühlt sich bedroht, jede Seite hält sich für die Gute. Wie werden sich die Lebewesen der Welt der Magie und Zauberei entscheiden? Wie wirst du dich entscheiden?
„Die Welt teilt sich nicht in gute Menschen und Todesser, wir haben alle sowohl eine helle als auch dunkle Seite in uns. Es kommt darauf an, welche Seite wir für unser Handeln aussuchen. Das macht uns wirklich aus.“
Egal wie man diese Münze dreht und wendet ein Krieg scheint unvermeidlich. Die Zeichen sind klar und deutlich, immer öfters geschieht Grausames. Entführungen, Folterungen, Morde… niemand ist vor ihnen sicher. Die Häscher des Dunklen Lords sind auf dem Vormarsch. Nicht nur Hexen und Zauberer sondern auch andere Geschöpfe wie Werwölfe, Vampire, Riesen und viele anderer dieser Welt. Im Gegenzug beginnt in ersten Versuchen das Zaubereiministerium Maßnahmen zu ergreifen, die auch nicht sonderlich ehrenvoll erscheinen.
Inmitten dieses Tumults befinden sich Kinder… Heranwachsende, welche viel zu leicht zu beeinflussen sind. Die letzten drei Jahrgänge Hogwarts geraten zwischen die Fronten, verzweifelt hin- und hergerissen zwischen zwei Seiten. Sie und ihre Entscheidungen werden in die Geschichte eingehen…
Jede Hexe, jeder Zauberer und jedes magische Wesen muss sich fragen, wohin soll der Weg führen? Wen werde ich unterstützen, für wen werde ich kämpfen oder gar mein Leben lassen?
Wem wirst du beistehen?
Finde es heraus … betrete eine Welt der Magie... … werde ein Teil von ihr…
… und stelle dich deinem Schicksal.
Eckpunkte * Das RPG MaraudersMap basiert auf den Harry-Potter-Büchern der J. K. Rowling und ist somit ein Buch RPG * Es besitzt kein Rating, hat dafür aber einen FSK 18 Bereich, der für alle volljährigen Mitglieder zugänglich gemacht werden kann * Wir spielen nach dem System der Ortstrennung * Das RPG behandelt die Zeiten der Rumtreiber, es ist das Jahr 1977 und die vier Freunde befinden sich in der siebten Klasse auf Hogwarts * Wir spielen demnach wir in Hogwarts * Gespielt werden können Schüler, Lehrer (auch Praktikanten), Ordensmitglieder, Todesser und magische Geschöpfe
Wichtige Links
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