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Beitrag  Geschichtenerzähler Mo Nov 02, 2009 4:32 pm







MESSAGE TO THE UNKNOWN
IT WAS WRITTEN IN BLOOD


When I close my eyes at night the war I just begun to fight,
Visions of lights disappear and nightmares reapear.
Shribling with fear that my screams no one will hear.
And all do god is near - the devil is right here.








Der Regen prallte erbost und unüberhörbar laut gegen sein Bürofenster. Die Scheibe war bereits von der hohen Luftfeuchtigkeit beschlagen und die kleinen tränenfömigen Tropfen kondensierten langsam. Es war schon verwunderlich, dass der Wolkenbruch so plötzlich eingetreten war, schien doch zuvor die Sonne in ihrer herrlichen Pracht. Das Wetter spielte absolut verrückt in letzter Zeit. Großbritannien war zwar bekannt für seine hohe Niederschlagsrate, doch noch nie war das Klima so beunruhigend wie in diesen dunklen Monaten. Es steckte irgendetwas dahinter. Das war nicht normal. Nicht einmal für die Zaubererwelt. Auch Puis Thicknesse hätte es erkannt, wenn er noch aus eigenen Stücken handeln könnte und dadurch nicht schon längst die Seite gewechselt hatte. Er saß an seinem Schreibtisch und wurde von seinem Marionettenführer gezwungen, sich Dokumente für die baldige Amtsübernahme als Zaubereiminister durchzulesen. Wie ein Schwamm saugte er die Informationen in den Pergamenten auf und ließ die Schriftstücke fallen, sobald er damit fertig war. Dunkle Gestalten versammelten sich um den ehemaligen Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung und bildeten einen Halbkreis. Ihre schwarzen Umhänge, die einen starken Kontrast zu der eher blassen Haut der Anwesenden bildeten, deuteten darauf hin, dass sie alle zusammen gehörten. Für vermutlich jeden würde die eingetroffene Stille unerträglich erscheinen, so doch nicht für die Todesser. „Lass es ihn jetzt unterschreiben, Yaxley!“, zischte einer der schwarzen Magier mit euphorischem Ton in der Stimme unter seiner Kapuze hervor. „Der Dunkle Lord will es so. Und dann sind die Kinder dran!“, argumentierte die einzige Frau unter den Beteiligten. Thicknesse hatte keine Wahl. Der Imperio – Fluch war zu mächtig, um ihn jetzt noch abwehren zu können. Die Todesser hatten es geschafft und das Ministerium auf ihre Seite gezogen. Jetzt musste nur noch Hogwarts untergehen und dazu fehlte nur die eine Unterschrift des neuen Zaubereiministers, die Yaxley binnen Sekunden durch seine Macht auf Pergament brachte. „Lasst die Verschwörung beginnen!“





„Die schicken uns in die Schule zurück? In diesen Zeiten? Das können die doch nicht machen! Wir sind in Hogwarts nicht mehr sicher, Mum!“ Dem dreizehnjährigen Mädchen war jede Röte aus dem Gesicht gewichen, als sie die Nachricht im Tagespropheten entdeckte. “Zaubereiminister Thicknesse erklärt: Die Lage in Hogwarts ist und bleibt stabil.“ , stand es in großen Lettern auf der Titelseite. Darunter war ein Foto des Ministers platziert, auf dem er stolz ein Dokument in die Höhe hielt welches er selbst unterzeichnet hatte. Er grinste von einem Ohr zum anderen und schüttelte niemand anderem als Severus Snape die Hand. Wütend knallte das Mädchen den Tagespropheten auf den Frühstückstisch und schnappte nach Luft. Wie konnte das Ministerium das nur nach Dumbledores Tod zulassen? „Kind, es geht nicht anders.“ Die Mutter griff nach der Zeitung und schlug die nächste Seite auf, die alles erklären sollte. Schulleiter Severus Snape verkündet, dass Hogwarts nach wie vor ein sicherer Ort für die Studie der Zauberei und Magie ist und alle Schüler trotz der besorgniserregenden Ereignisse um den Tod von Albus Dumbledore und Minerva McGonagall nach den Sommerferien zurückkehren sollten. Der kürzlich in sein neues Amt getretene Zaubereiminister Puis Thicknesse bestätigt diese Aussage und unterzeichnet einen Vertrag, der auch die Familien beruhigen wird: Jeder in Hogwarts eingeschriebene Schüler hat nach dem Ende der Ferien an seinen Platz in der Schule zurück zu kehren, ohne Ausnahme. „So ist es am ungefährlichsten für alle“, betonte Thicknesse. „Natürlich wird weiterhin nach dem Mörder von Minerva McGonagall gesucht und ihr Tod wird keinerlei Auswirkungen auf das Schulsystem haben, so viel können wir versprechen.“ Es waren gewiss keine fröhlichen Tage für Magier, die noch an das Gute glauben wollten. Das Ministerium machte Druck, vor allem den Berufstätigen: Entweder schickte man seine Kinder nach Hogwarts oder man verlor die Arbeitsstelle. Es war nicht in Ordnung, das sich das Ministerium in die Angelegenheiten der Schule einmischte, doch nach dem Tod Dumbledores und der plötzlichen Ermordnung McGonagalls war mit nichts anderem zu rechnen. Manche Familien standen sogar unter Beobachtung der Todesser, die einem drohten die Angehörigen zu töten, wenn man ihren Befehlen nicht folgte. Und die wohl relevanteste Verordnung war sämtliche Schüler nach Hogwarts zu befördern – egal in welchem Zustand sich die Familien befanden. Es war fast so wie damals, als der Dunkle Lord seinen Aufstieg zelebrierte.




„Und wie gehen wir es an, Yaxley?“, erkundigte sich die Frau und nahm als eine der ersten Anwesenden im Raum ihre schwarze Kapuze vom Kopf. Nun war es sicher, dass die Schüler ausnahmslos nach Hogwarts mussten, doch warum all der Aufstand? Würde es für den Dunklen Lord nicht viel einfacher sein, wenn er den jungen Potter außerhalb der Schlossmauern erwischte? Yaxley ließ derweil seinen Zauberstab zurück in die Tasche seines Umhanges verschwinden und räusperte sich, bevor er erneut die Stimme erhob. „Die Geiselnahme der Schüler wird nächste Woche stattfinden, sodass wir bis zum Unterrichtsbeginn die jungen Todesser in unseren Kreisen begrüßen können.“ Ein sadistisches Lachen ging durch die Runde der Schwarzmagier, ehe es wieder still im Büro des neuen Zaubereiministers wurde. „Und wir werden als Wachposten rund um das Schulgelände positioniert? Wie lächerlich, wenn die Lehrkräfte uns als Auroren bezeichnen werden. Eine Schande!“ Der älteste Mann unter ihnen spuckte als Ausdruck seiner Wut auf den Boden, ehe er von einem anderen der Anwesenden leise angeknurrt wurde. „Es ist nun mal so! Finde dich damit ab oder verschwinde. Wenn der Dunkle Lord will, dass wir Hogwarts einnehmen, dann wird es auch so sein! Du weißt genau, dass dazu viele Schritte nötig waren! Alleine die Ermordung an der alten McGonagall war kein Zuckerschlecken für den Täter, du Vollidiot! Bald werden die Kreise wachsen und auch junge Todesser zu uns stoßen, die Hogwarts ein für alle mal in ein dunkles Licht tauchen werden. Dann sind wir die Schlammblüter endlich los, Potter wird bluten und wir können endlich in der Welt leben, die wir verdient haben.“





• Wir sind ein Harry – Potter RPG und spielen im Jahre 1997, also nach Harry Potter and the Half-Blood Prince

• Unser Rating liegt bei 14+, für ältere User gibt es eine gesonderte NC-17 Area.

• Alle Schüler, demnach auch das Trio, müssen ausnahmslos nach Hogwarts zurückkehren. Jedoch bieten wir auch Gelegenheiten für Harry und Co. nach den Horkuxen zu suchen. Draco Malfoy kehrt als einziger Schüler nicht zurück, da der Dunkle Lord ihn und seine Familie auf diese Weise für seinen Misserfolg bestrafen will.

• Minerva McGonagall wurde kurz nach Beginn der Sommerferien von einem bisher unbekannten Kriminellen ermordet. Wer war es? Findet es heraus!

• Weitere Eckdaten findet ihr HIER

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